Demokratie und Kinderrechte in der Schule erleben - warum braucht Demokratie... Gemeinsam lernen, die Welt zu verändern - innovative Vielfalt in der Osnabrücker Region




25B6222 Vortrag
Beginn:
Mittwoch, 10.09.2025
Uhrzeit:
09:30–16:30 Uhr
Ort:
Gebühr:
15,00 Euro
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Beschreibung:

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„Wenn Kinderrechte in der Schule nicht nur als ‚Stoff‘ abgehandelt, sondern gelebt werden, wird ein direkter Bezug zur Demokratiebildung erreicht.“ (https://degede.de)

Demokratie ist ein wichtiger Bildungs- und Erziehungsauftrag in Deutschland
In einer Demokratie zu leben ist ein Privileg. Doch nur durch ein gemeinschaftliches Tun und unser aller Beitrag kann eine zukunftsfähige, demokratische Gesellschaft langfristig funktionieren - und gemeinschaftliches Miteinander will gelernt sein.
Junge Menschen sollen zu mündigen Bürgerinnen und Bürgern herangebildet werden, die sich mit den Grundwerten der Demokratie identifizieren. So lautet sinngemäß einer der Kernaspekte des Bildungs- und Erziehungsauftrages in Deutschland. Aktuell gerät unsere Demokratie jedoch zunehmend in die Krise: Sinkendes Vertrauen in die etablierte Politik, der Aufstieg populistischer Parteien, wirtschaftliche und soziale Ungleichheit sowie Spaltungen in der Gesellschaft sind nur einige Themen, die uns aktuell täglich in den Medien bewegen.
„Nichts ist so konstant wie die Veränderung“, ist ein vielzitierter Satz des griechischen Philosophen Heraklit. Ein nachhaltiger und zukunftsorientierter Wandel kann nur durch mündige Gestalter:innen gelingen, die kooperativ mit Herz und Verstand anpacken können und wollen.

Wie kann Demokratie erlernt werden und warum braucht es dazu Kinderrechte?
Partizipations- und Demokratiefähigkeit ist eine wichtige Kompetenz, die Menschen erst erlernen müssen - und zwar durch konkrete Erfahrungen mit ihr und Beteiligungsmöglichkeiten. Am besten von Kindesbeinen an. Zudem braucht es Kinderrechte und deren Bewahrung, denn nur so können wir Kindern einen geschützten und schützenden Rahmen bieten, um Demokratie zu erproben und Selbstwirksamkeit zu erfahren. Studien zeigen, dass Kinder, die früh lernen sich einzubringen, sich auch später mehr beteiligen. Das macht die besondere Rolle von KiTa und Schule für Demokratiebildung und Demokratieerleben klar.

Wie können Schulen Demokratie und Kinderrechte konkret erlernbar und erfahrbar machen?
Aus den Studien ergeben sich zwangsläufig folgende Fragen: Wie können Schulen Kindern und Jugendlichen einen Raum eröffnen, in dem sie demokratische Kompetenzen erlernen können? Welche Möglichkeiten echter Partizipation kann Schule Kindern ermöglichen? Wie kann in Schule eine demokratische Kultur des Miteinanders entstehen, die es allen beteiligten Gruppen - Schüler:innen, Lehrer:innen und Eltern - ermöglicht, sich aktiv und gleichberechtigt einzubringen?

Demokratie lebt von Vorbildern und gemeinsamen Austausch.
An diesem Tag werden regionale und überregionale Akteure zeigen, dass es schon viele Beispiele gelebter Demokratie in Schule gibt, die ein Vorbild für andere sein können. Ein Vorbild für die Menschen von heute und für eine demokratische Zukunft von morgen.

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